VDE-Zubringerprojekt B 96 n Stralsund – Rügen
44,5 km vierstreifiger Neubau in Mecklenburg-Vorpommern
· Investitionen (aktuelle Kosten) - ca. 219 Mio. € (DEGES)
Aufgabenstellung
Die Projektverantwortung für diese wichtige Verkehrsverbindung zwischen der A 20 und der Insel Rügen liegt (mit Ausnahme der Ortsumgehung Stralsund) seit 1999 in den Händen der DEGES.
Projektfortschritt
· Für die Abschnitte auf der Insel Rügen zwischen AS Bergen und AS Altefähr (20,6 km) sind die RE-Entwürfe fertiggestellt. Die Planfeststellungsverfahren werden im IV. Quartal 2002 eingeleitet.
· Im Zuge der zweiten Strelasundquerung wird ein rund 3 km langes Brückenbauwerk parallel zum vorhandenen Rügendamm gebaut. Für den Gesamtabschnitt AS Altefähr – Rügendamm/Bhf (4,7 km) ist das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen, ein Planergänzungsbeschluß liegt in Kürze vor. Zur zeitgleichen Realisierung der 2. Strelasundquerung mit der A 20 ist ein Betreibermodell (F-Modell) auf der Grundlage des Fernstraßenbauprivatisierungsgesetzes vorgesehen. Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen wurden im Mai 2002 versandt.
· Für den 19,1 km langen Abschnitt AS Rügendamm – AS Teschenhagen – AD Stralsund (A 20/B 96 n) laufen die Bauvorbereitungsarbeiten. Zwei vorgezogene Bauwerke – eine Grünbrücke und eine Eisenbahnunterführung – werden noch in 2002 vergeben. An dem Anschlußstellenbauwerk A 20/B 96 n wird seit Juni 2001 gebaut.
· Vom 9,6 km lange Abschnitt AS Rügendamm – AS Teschenhagen, der in Zuständigkeit der Straßenbaubehörden des Landes Mecklenburg-Vorpommern liegt, ist ein Teilstück bereits fertiggestellt, der Rest ist im Bau. Dieser Abschnitt dient gleichzeitig als Ortsumgehung Stralsund.
24 km befinden sich bereits im Grunderwerb, das entspricht 54 % der Gesamtlänge. Der Flächenbedarf beträgt insgesamt 350 ha und umfaßt ca. 580 Flurstücke mit 290 Eigentümern und Pächtern. Derzeit laufen die entschädigungsrechtlichen Bewertungen insbesondere von betroffenen Betrieben.
Ausblick bis Mitte 2003